Kurz und schmerzhaft

Ursprünglich aus dem hohen Ostfriesland kommen, sind wir beiden nun seit Sommer 2005 sehr eng miteinander befreundet. Werder ist mit Sicherheit dabei etwas, was uns verbindet. Nach all den Jahren war unsere eheähnliche Freundschaft nun reif für ein Baby. Unser Baby heißt „Hör mal Werder hämmert“. Wir versuchen ohne Anspruch auf Professionalität unsere eigene Fan-Perspektive in Verbindung mit gefilterten News über Werder im Podcast wiederzugeben.

Wie wir Werder-Fans geworden sind?

Matti: Ich weiß gar nicht so genau, wie das mit Werder angefangen hat. Mein erstes Trikot hab ich als Kleinkind von meinem Dad bekommen. Er ist Dortmund-Fan, weswegen ich immer noch ein Mini-Dortmund-Trikot von Chapuisat in den Tiefen meines Kleiderschrankes hab. Irgendwann wurde mir Fußball dann egal, bis zur WM 2006, bei der ich ein riesen Fan von Klose war. Dazu kam halt auch noch, dass mein bester Freund (Hallo Knie!) auch Werder-Fan war. Seit diesem Sommer trifft man mich, mehr oder weniger regelmäßig, in der Ostkurve an.

Matti studiert mittlerweile im Master in Bremen und versucht ansonsten schnellster deutscher Marathon-Läufer zu werden, der gleichzeitig Bier trinkt.

Knie: Seit ich mich erinnern kann, bin ich Werder-Fan. Deshalb kann ich eher die Frage beantworten, warum ich es immer noch bin. Das ist wohl eine Mischung aus regionaler „Nähe“ (Luftlinie 130km zum Heimatort), besonnener Vereinsführung mit entspanntem Umfeld und attraktivem Fußball. Den letzten Punkt mögen manche sicherlich in letzter Zeit anzweifeln, aber mittel- und langfristig trifft das zu. Es stand für mich nie zur Diskussion Fan eines anderen Vereins zu sein, denn es heißt ja auch „Lebenslang Grün-Weiß“.

Knie studiert im südlichen Teil Deutschlands: Göttingen. Nachdem das mit dem Profi-Fußballer nicht geklappt hat, versucht er es jetzt mit Rockstar werden bei Freight Yard.